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Hochwertigkeit in Fertigung und Entwicklung

EMZ Werke Manderfeld setzt auf individuell zugeschnittene Metallverarbeitung für einen zunehmend individuelleren Markt

Der Metall verarbeitende Standort in der Gewerbezone Merlscheid/Manderfeld blickt auf eine lange Tradition zurück, selbst wenn der Name Eifeler Metall- und Zinkwerke Manderfeld (kurz: EMZ) erst seit fünf Jahren auf der ostbelgischen Unternehmenskarte verankert ist.

Es war im September 2013, als die Verzinkerei und Gitterrostproduktion (die zuvor seit über fünfzig Jahren unter der Bezeichnung Staco AG firmierte) in die gewerbliche Verantwortung der Familie Haas aus dem nahen Lanzerath überging, vor Ort bei EMZ namentlich durch die Geschwister Ingrid, Thomas, Norbert und Josef vertreten.

Nachweisbar seit langen Jahren mit professioneller Kreativität, gewerblicher Vision und technologischer Erfahrung in verschiedenen regionalen Industriesegmenten tätig (wenngleich bis dahin vorrangig in der Holz- und Energiebranche), verstand es die lokale Unternehmerfamilie, dem Traditionsbetrieb innerhalb kurzer Zeit erfolgreich eine zukunftsorientierte Ausrichtung nah an den Erfordernissen und Perspektiven des Marktes zu geben. Nicht allein mit einer neuen, weit greifenderen Bezeichnung, sondern vor allem auch mit einer neuen, strategisch innovativen Konzeption.

Hierbei setzt(e) die neue Geschäftsführung zunächst auf die jahrelangen Fertigkeiten in der Gitterrostproduktion, um den hohen Ansprüchen einer seit Anfang der sechziger Jahre beständig gewachsenen internationalen Kundschaft weiterhin gerecht zu werden. Gerade das in diesem Segment über Jahrzehnte erarbeitete  Know-how steht als Garant für die herausragende Qualität wahlweise in Stahl, in Edelstahl oder in exquisitem Aluminium. Hinzu kommen technische Ausstattung, organisatorische Flexibilität und hohes Fachwissen - alles bewährte Vorzüge einer auf den individuellen Kundenbedarf zugeschnittenen Dienstleistung nach Maß.

Letztlich auch die Voraussetzung für passgenaue Lösungen auf einem zunehmend vielschichtigeren Markt, wo Standardprodukte heute vielfach nur noch einen überschaubaren Anteil ausmachen. Gerade dank seiner Spezialisierung in vielen Bereichen kann EMZ Manderfeld selbst auf ausgefallene Anforderungen und Wünsche schnell und gezielt reagieren.

Nicht zuletzt die eigene Feuerverzinkungsanlage garantiert für alle Produkte, die den Standort in Merlscheid/Manderfeld verlassen, eine verbürgte, langlebige Korrosionsbeständigkeit.

Zwei markt- und kundenorientierte Eckpunkte im EMZ-Sortiment unter neuer Betriebsführung sind in der Zwischenzeit Maschinenbau und Blechverarbeitung, ausgestattet mit modernsten Maschinen und gefertigt von beständig geschulten Fachkräften, die vor keiner technologischen Neuerung zurückschrecken, sondern mit handwerklichem Können und produktivem Geschick jede noch so ausgefallene Herausforderung angehen.

Was für die Fertigungsprozesse in den größtenteils neu errichteten Hallen mit mittlerweile achttausend Quadratmetern Produktionsfläche oberstes Gebot ist, gilt ebenfalls für die vorbereitende und begleitende Zuarbeit durch das hauseigene Konstruktionsbüro, das bei EMZ aufgrund der beständig komplexeren Tätigkeit erkennbar an Bedeutung gewinnt. Das Büro entwickelt und erarbeitet gemeinsam mit dem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung für sein Produkt respektive Projekt (nach Wunsch auch in enger Konzertierung mit dem EMZ-Außendienst, der eine unkomplizierte Abwicklung selbst mit entfernteren Auftraggebern gewährleistet).

Fazit: Das Unternehmen EMZ Werke Manderfeld AG unter der Geschäftsführung von Ingrid Haas versteht sich als kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner für alle relevanten Fragen in den heute multidimensionalen Bereichen Metall und Zink. Aktuell rund neunzig motivierte Mitarbeiter(inne)n sehen sich in ihrer täglichen Arbeit als Garanten für technische und organisatorische Wertigkeit im Dienste eines qualitativ vorzüglichen Produktes und somit im Dienste eines zufriedenen, treuen Kunden.

Eine strukturelle wie personelle Expansion, die im November 2017 mit dem ostbelgischen Wirtschaftspreis (besser bekannt als OSTKar) in der Kategorie „Große Unternehmen“ (über fünfzig Beschäftigte) nachdrücklich gewürdigt wurde.